Dienstag, 14. Juni 2011

Gewölbekarten anfertigen für Unbedarfte - Teil Drei!


Teil 3: Die Aussagekraft der Symbole

Symbole auf die Karte bringen

Unsere Karte sieht nun schon relativ gut aus, oder nicht? Doch so irgendwie fehlt ihr die richtiges Aussagekraft, es sind ein paar Räume auf einer Karte, aber was ist in den Räumen? Sind die Räume leer? Nein, natürlich nicht, Räume brauchen Türen, Fallen, Stauen, Säulen und andere Dinge die man zertrümmern oder hinter denen man Deckung suchen kann, ist doch klar. Ich verwende für meine Karten recht einfache Symbole, die ich mit Hilfe von Inkscape erschaffe und dann in meine GIMP-Datei importiere.

Symbole in Inkscape machen

Wir öffnen also wieder Inkscape und fangen mit einer Tür an. Dazu ändern wir die Dokumenteneinstellung auf 50x50 Pixel und machen ziehen einen quadratischen Rahmen auf, ungefähre in der Größe von 40x40 pixel. Ihr solltet schauen das der Rahmen der Tür mindestens 3 Pixel dick ist, das könnt ihr unter links ändern, wenn ihr euer Rechteck mit dem Auswahl-Tool auswählt. Schaut auf den Screenshot um die Einstellungen zu sehen, die ich verwendet habe.


Dann speichert ihr das ganze wieder als Tür.svg und wechselt wieder zu Gimp. Dort erstellt ihr eine neue Ebene die ihr SymboleTüren nennt. Dann klickt ihr auf (Datei > Öffnen) und wählt euer Tür.svg aus, dieses wird in einem neuen Fenster geöffnet. Schaut ob eure Ebene SymboleTüren ausgewählt ist (wenn nicht, dann wählt sie jetzt aus) und kopiert dann eure Tür aus dem neuen Fenster in euer aktuelles Dokument.
Dann könnt ihr die Tür an Ort und Stelle schieben, achtet darauf das nicht der Anker zu sehen ist, denn sonst verankert GIM eure Tür auf der Ebene und ihr könnt sie nicht mehr verchieben, wenn euch das aus versehen passiert, benutzt Strg+Z und ihr könnt eure Tür wieder verschieben. Dann könnt ihr mit Copy And Paste weitere Türen herein kopieren, positioniert erst eine Tür bevor ihr eine neue kopiert, denn die alte Tür lässt sich sonst nicht mehr verschieben, da sie in der Ebene SymboleTüren verankert wird.

Kopiert ein paar Türen, bis euer Bild so aussieht:



Toll, oder?

Im Endeffekt könnt ihr so mit allen weiteren Symbolen fortfahren! Schmückt euren Dungeon mit Türen, Fallen, Tischen, Statuen und anderen was ihr benötigt!

Am Ende bekommt ihr dann so eine Karte:

 So, damit ist dieses kurze Tutorial zum Thema Dungeon-Pläne mit GIMP und Inkscape fertig. Ich hoffe ihr habt alles verstanden und könnt mir bald eure fertigen Dungeons präsentieren.
Grüße

Cordovan

Gewölbekarten anfertigen für Unbedarfte - Teil Zwei!

Hallo,

Fortsetzung von Teil Eins! Ohne Symbole dafür mit optionalen Schritt Spielerkarte und Pergament-Hintergrund anfertigen. Ich verwende für meine Runden nämlich drei Arten von Karten, diese sind:

Die simple Schwarz-Weiß-Karte:


Diese ist nur für mich, zur Orientierung und zum Notizen machen, zudem schiebe ich da meist Monster-Counter hin und her.

Dann die Spieler-Karte diese sieht dann meist so in der Richtung aus:


Diese Spielerkarte wird verwendet wenn die SC eine Karte des Dungeon finden oder danach suchen, sie kommt also nich immer zur Anwendung. Hin und wieder enststelle ich diese Karten noch weiter, so das ganze Räumen fehlen, oder ähnliches.

Schließlich gibt es noch die Karte am Ende des Dungeons, diese gibt es zur Belohnung, von mir wenn man einen Dungeon überlebt hat und wird dann zum entsprechenden Charakter geheftet.

Diese sieht dann so aus:

Dazu kommen dann noch Text wie: "Kampf gegen die Orks!" oder "Epische Schlacht gegen den Hexerkönig!".

Wie mache ich die Karten?
Schön und gut, doch wie bekomme ich die oben gesehenen Effekte auch hin, das werde ich euch in diesem optionalen Schritt erklären. Dazu ist es wichtig das man das System der Ebenen verstanden hat, also das jedes Dokument aus verschiedenen Ebenen besteht, die übereinander liegen und die alle einzeln bearbeitet werden können (und sollten).

Stellt euch das Prinzip einfach vor, wie mehrere Lagen von Pauspapier die ihr übereinander legt, ihr könnt dann ja erkennen, was auf den unteren Ebenen zu sehen ist.  Wenn ihr jetzt jedoch ein normales weißes Blatt dazwischen legt, sehr ihr nicht mehr was sich darunter befindet.

Ähmm... ja, ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Wir haben ja im vorherigen Schritt ein Bild mit zwei Ebenen (Raster und Mauern) erstellt. Jetzt kommen weitere Ebenen hinzu, als erstes beginnen wir mit dem Pergament-Hintergrund.

Pergament-Hintergrund erstellen mit GIMP


Wir erstellen eine neue Ebene, diese nenen wir Pergament. Wenn noch etwas ausgewählt sein sollte, machen wir dies rückgängig, indem wir auf aus (Auswahl > Nichts auswählen) klicken. Die neue Ebene füllen wir dann mit einer hellen braunen Farbe nach unserer Wahl, ich habe in meinem Beispiel die Farbe e3b36e gewählt.

Wenn wir mit dem einfärben fertig sind, erstellen wir eine weitere Ebene über dieser Ebene und nennen sie Pergament-Rauschen. Dann wählen wir (Filter > Render > Wolke > Plasma), und wählen eines der bunten Bildchen, das uns besonders gut gefällt (hier 4.0). Unser Ergebnis sieht folgendermaßen aus.


Funky, nicht wahr?

So kann das natürlich nicht bleiben! Deswegen wählen wir jetzt (Farbe > einfärben) und setzen die oberen beiden Regler auf Null, das wird unser schönes buntes Plasma in Graustufen darstellen, mit der Helligkeit könnt ihr spielen wie ihr wollt, ich habe nichts geändert. Bestätigt eure Einstellungen und dann geht folgendermaßen vor.

Im Ebenen-Dialog sollte immer noch die Ebene Pergament-Rauschen ausgewählt sein, bei dieser müsst ihr nun den Modus ändern, das könnt ihr ganz oben machen. Setzt den Modus auf Überlagern.



Jetzt habt ihr einen ganz ordentlichen Pergament-Look, toll oder? Doch dummerweise verdeckt er den Rest des Bildes, das wollen wir natürlich nicht! Deshalb vereinen wir erst einmal unsere beiden Pergament-Ebeben, indem wir im Ebenen-Dialog unsere Ebene Pergament-Rauschen mit einem Rechtsklick anklicken und dann die Option nach unten vereinen auswählen. 

Dann können wir im selben Dialog die Ebene Pergament unter die Ebene Mauern schieben, so das dieses Pergament nun hinter unseren Mauern liegt. Jetzt deaktivieren noch die Ebene Hintergrund, indem wir auf das Augen-Symbol daneben klicken und unser Bild sollte so aussehen.


Mauern verblassen lassen

Ich habe oben auf der Karte noch ein wenig die Mauern verblassen lassen, dazu habe ich die Ebene Mauern dupliziert (Rechtsklick im Ebenen-Dialog) und die eigentliche Ebene Mauern ausgeblendet. Auf der Kopie haben ich dann den Radiergummi benutzt um der Karte ein abgenutzten Look zu verschaffen. Dazu wählte ich die Spitze CircleFuzzy (maximale Größe) und setzte die Deckkraft auf irgendwas um die 50% und die Breite auf 10. Dann wischte ich ein paar mal mit dem Radiergumm über das Bild, so das ich das oben gezeigte Bild hatte.

Wenn ihr das ganze nun als Handout verwenden wollt, solltet ihr die Ebene mit dem Raster mit Hilfe des Auge-Symbols aublenden und euer Dokument als PNG speichern (Speichern unter), in dem Dialog wählt ihr dann aus, das nur die sichtbaren Ebenen gezeigt werden sollen. Fertig ist euer Handout.

Textebene und Texhintergrund

Für Das Handout mit der Schrift habe ich einfach eine Ebene Text eingefügt, diese sollte über allen anderen Ebenen liegen. Und dann den Text eingegeben den ich wollte. Dadurch entsteht eine Extra-Ebene die dann den selben Titel trägt wie der Text den ihr eingefügt habt, ihr solltet die neue Ebene mit der darunter liegenden Ebene Text vereinen, dafür Rechtsklick auf die Ebene und nach unten vereinen wählen.

Nun erstellen wir eine weitere Ebene diese nennen wir Text-Hintergrund, diese Ebene schieben wir sofort unter die Ebene Text. Wir arbeiten danach, aber vorerst auf der Ebene Text weiter, auf dieser Ebene wählen wir oben aus dem Menü die Funktion (Auswahl > Nach Farbe) und klicken auf das schwarze unserer Schrift, dadurch erscheint eine Auswahl die nur um den Text herum blinkt. Nun wählt ihr oben (Auswahl > Vergrößern) und nehmt eine Größe von 2 bis 4 Pixel, ich habe vier gewählt bei einer Schriftgröße von 35 Pixel. 

Nun wechselt ihr auf die Ebene Text-Hintergrund und zieht die weiße Farbe mit der Maus in euer Dokument, dadurch füllt sich die Auswahl mit der weißen Farbe und ihr habt eine schöne Umrandung. Danach vereint ihr die Ebenen Text und Text-Hintergrund und schon könnt ihr alle der oben gezeigten Karten anfertigen, das war ja gar nicht schwer, oder?

So im nächsten Beitrag geht es dann (wirklich) um die Symbole für die Karte, dazu brauchen wir wieder Inkscape und GIMP.

Grüße

Cordovan

Gewölbekarten anfertigen für Unbedarfte!


Hallo,

ich versuche mich mal an einem kleinen Tutorial, wie man möglichst einfach, eine Karte für einen Dungeon machen kann. Dazu benutze ich die beiden Programme Inkscape und GIMP, diese sind beide kostenlos (und legal) im Internet erhältlich.. Da sogar ich das hin bekomme, sollte das auch euch gelingen, wenn ihr bereit seid, die Zeit aufzuwenden. Unser Ziel ist eine Karte, wie die untere:


Das Dokument erstellen

Wir fangen mit GIMP an und öffnen ein neues Dokument mit einer Größe von 800x800 Pixeln, das sollte für viele kleiner Gewölbe reichen. Die Hintergrundfarbe solle weiß sein, ihr könnt aber auch einen transparenten Hintergrund verwenden, ich finde es jedoch einfacher auf einem weißen Hintergrund zu arbeiten.

Dann brauchen wir ein Raster, GIMP hat die Funktion das man sich ein Raster anzeigen lassen kann, das könnte man nachzeichnen, wenn man wollte, aber wer möchte das schon? Deswegen benutzen wir einen kleinen Trick und zwar erstellen wir ein Muster. Dazu wechseln wir nach Inkscape.

Einen Rahmen mit Inkscape erstellen

Dort öffnen wir ein neues Dokument und verändern seine Größe auf 50x50 Pixel (Datei > Dokumenteneinstellungen). Dann zeichnen wir mit Hilfe des Rechteck-werkzeug einen rechteckigen Rahmen. Dann ändern wir dessen Größe in dem wir ihn mit dem Auswahltool auswählen und in der Bildschirmleiste oben, die Größe auf X 0, Y 0, H 50 und B 50 setzt. Achtet darauf, das der Rahmen keine Füllung haben sollte, das könnt ihr unten links einstellen.

Dann solltet ihr das folgenden Bild haben:




Den Rahmen speichern wir als svg ,das ist normalerweise die Standardeinstellung von Inkscape, wenn das nicht so sein sollte. Speichert das ganze als Rahmen.svg an einem Ort wo ihr es schnell wieder finden könnt. Mit Inkscape seid ihr jetzt erst einmal fertig, wechselt von daher wieder zu GIMP.
Ein Rahmen-Muster erstellen

In GIMP öffnen wir unseren so eben erstellten Rahmen (Datei > Öffnen), das geschieht in einem neuen Dokument (und ist auch so gewollt). Dieses Dokument muss man eigentlich nicht mehr weiter bearbeiten, sondern kann es direkt als Rahmen.pat im Ordner patterns, den findet ihr im GIMP-Ordner. Ihr solltet an den Einstellungen nichts ändern müssen, gebt dem Muster einen Namen den ihr wieder erkennt (ich habe hier 50x50 Felder gewählt). Wenn wir das gemacht habe, gehen wir zurück zu unseren ursprünglichen Dokument.

Den Rahmen auf das Dokument bringen

In GIMP wählen wir jetzt unser Füllwerkzeug aus und dort die Option mit Muster füllen und klickt auf das Auswahlfeld für Muster. Im nun auftauchenden Dialog klickt wir unten rechts auf das Eimer Symbol, woraufhin sich der Muster-Dialog öffnet. Dort benutzt ihr die Schaltfläche Muster neu laden (der blaue Pfeil unten in der Mitte). In der Musterauswahl sollte nun unser Rahmen erscheinen, diesen wählen wir aus und füllen damit nun unser Dokument (indem wir darauf klicken).

Das Ergebnis sollte nun so aussehen:



Ein Magnetisches Raster erstellen

So, das war ja bisher gar nicht so schwer, oder? Dann machen wir also weiter in dem wir die nützliche Funktion des magnetischen Rasters benutzen, dazu klicken wir auf Ansicht und aktivieren das magnetische Raster.

Änderungen seht ihr danach keine, aber jetzt wird ein unsichtbares Raster angelegt dessen Linien und Knotenpunkte magnetisch sind, was eurer späteren Zeichnung erlaubt an diesen Punkten einzurasten. Aktiviert jetzt unter (Ansicht > Raster Anzeigen) die Funktion das euch euer Raster angezeigt wird, dann seht ihr das GIMP ein feineres Raster anlegt normalerweise eines mit einer Breite und Länge von 10 Pixeln. Das bringt uns natürlich wenig, deswegen ändern wir es auf die von uns gewünschten 50 Pixel und zwar unter Bild Raster Konfigurieren.



Dort geben wir Breite und Höhe jeweils 50 Pixel ein und können dann sehen, das sich das Raster genau über unser selbst erstelltes Muster legt.

Anmerkung: Später braucht ihr das Raster nicht mehr anzeigen lassen, ich habe das nur erläutert um ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln.

Unser erster Dungeon

Jetzt beginnen wir damit unseren ersten Dungeon auf unser Dokument zu bringen, ich würde vorschlagen, das ihr erst einmal das Muster nachzeichnet das ich hier unten zeige, ihr könnt natürlich aber auch, direkt ein eigenen Dungeon erstellen. Beim zeichnen des Rahmens arbeiten wir mit Ebenen, ich hoffe das jeder mit dem arbeiten von Ebenen vertraut ist.

Wir öffnen den Ebenen-Dialog (Strg+L oder oben im Menü unter (Fenster > Andockbare Dialoge > Ebenen). In diesem Dialog klicken wir auf das Symbol unten links, um eine neue Ebene zu erschaffen, diese wird über der aktuellen angelegt, wir nennen diese Ebene Mauern. Die Einstellungen müssen normalerweise nicht verändert werden, benutzt die Einstellungen, die ihr auf dem Screenshot unten seht.



Das Zeichnen von Mauern

Jetzt können wir damit beginnen unsere Mauern zu zeichnen, diese geben den Rahmen unseres Dungeon vor. Dazu benutzen wir das Stift-Werkzeug und wählen eine Dicke die uns gefällt (ich benutze Circle 05). Wir können natürlich jetzt freihändig Linien auf unser Dokument schmieren, doch wenn ihr nicht äußerst geschickt mit der Maus seid, werden diese eher krumm und schief.
Von daher hier eine einfache Hilfe. Klickt auf einen Punkt an dem ihr beginnen wollt, dann haltet die Umschalt-Taste gedrückt und bewegt eure Maus in die Richtung wo die Linie hinführen soll, ihr seht jetzt wie eine Linie erscheint, die euch vorzeichnet wie eure Linie verlaufen wird. Wenn ihr einen Endpunkt gefunden habt der euch passt, klickt noch einmal und die Linie wird gezeichnet.

Jetzt wisst ihr das wichtigste, versucht einfach mal die unten gezeigte Form zu zeichnen.


Das ganze sollte euch vielleicht ein bis zwei Minuten kosten.

Weiter beim nächsten mal, dann beschäftigen wir uns mit Füllungen und Symbolen, sowie der Nutzung der Ebenen.

Ich hoffe bis hier hin war alles recht verständlich und es interessiert überhaupt jemanden, wie man so ein Dungeon zeichnet. Feedback wäre schön

Grüße

Cordovan

Montag, 13. Juni 2011

Das Ratespiel mit Karten!

Hallo,

für mein nächstes Großprojekt, bastel ich gerade eine Karte. Die Karte gibt es schon und wird von mir nach meinen Vorstellungen angepasst.

Wer errät um was für eine Karte es sich handelt, gewinnt zwar nicht, darf sich aber Rollenspielkarten-Experte nennen.

Als Bonus gibt es noch einen kleinen Dungeon-Plan, den ich bestimmt irgendwann in der Spielwelt oben verwenden werde, ich weiß noch nicht wie, aber es wird bestimmt der Fall sein.


Zudem arbeite ich gerade auch noch an meiner ersten Stadtkarte, aber irgendwie will das nicht so recht gelingen. Mit den bisherigen Ergebnis bin ich nicht besonders zufrieden, aber das wird schon.

Auf jeden Fall ist in den nächsten Tagen (oder Wochen) noch einiges zu tun.

Grüße

Cordovan

Sonntag, 12. Juni 2011

Mehr Karten braucht das Land, oder?

Hallo,

Ich habe für einen Bekannten SL jetzt eine Karte seiner Startregion angefertigt und möchte diese auch vorstellen. Diesmal gibt es sie in zwei Versionen, mit Schrift und ohne Schrift und alle Karten haben jetzt Hexfelder (nachdem ich rausgefunden habe, wie ich diese einfach auf meine GIMP-Karte bekommen).

Erst einmal die Karte mit Schrift:


Jetzt die Karte ohne Schrift:


Und noch eine, für die Leute die ihre Karten ohne Hexfelder haben wollen:


Zudem noch eine Burg-Karte die nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht, aber ist ja auch nicht für meine Runden gedacht. SIe ist nach dem Plan meines Bekannten entstanden.


Hat einer von euch vielleicht Wünsche für Karten oder Pläne? immer her damit, muss ja ein wenig üben.

Grüße

Cordovan

Samstag, 11. Juni 2011

Der Keller der Gefahren!

Hallo,

So ich habe es tatsächlich geschafft, den Keller der Gefahren zu beschreiben. Und möchte nun natürlich meine Ergebnisse mit euch teilen. Hier werde ich aber nur eine grobe Übersicht posten, wer gerne den ganzen Text haben möchte (und keine Angst vor Rechtschreibfehlern hat), kann mir gerne eine email schreiben (cordovanmersingen@gmx.de) und bekommt das ganze dann als formschönes pdf von mir zugeschickt.
Das pdf enthält aber kaum mehr Inhalt, sondern nur eine ausführlichere Beschreibung und ein wenig Hintergrund.

Lange Rede kurzer Sinn, beginnen wir mit dem Keller des Grauens.

Der Keller der Gefahren
Aufhänger
Die Charaktere sollen den Keller erforschen und vier Mondschlüssel aus den Keller holen, zudem gilt es ein vollständige Karte des Kellers anzufertigen.

Fallen
Die Felder die mit einem F im Kreis markiert sind, lösen Bolzenfallen aus, die normalen Schaden von Armbrüsten verursachen. Diese können natürlich mit einem schweren Wurf bemerkt und ausgeschaltet werden.


Überblick
Solange nicht anders beschrieben, sind alle Räume dunkel, alle Türen aus dicker Eiche und beschlagen, sowie die Decken drei Meter hoch. Der Boden ist mit Granitplatten ausgelegt.

Rätsel
Der Keller enthält einige einfache Kombinationsrätsel, ich hoffe diese sind aus dem hier veröffentlichten Text klar ersichtlich.

1 Eingang
Größe: 4,50 x 4,50 Meter
Dieser Raum ist leer bis auf eine Leiter, die aus ihrer Mitte nach oben führt. Der Boden besteht aus den obligatorischen Granitplatten, die hier schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden.Vier Türen führen in weitere Räume.
Der Raum wird von vier Fackeln erhellt die in den Ecken des Raumes befestigt sind und so für eine ordentliche Beleuchtung sorgen.



2 Altarraum
Größe: 7,50 x 4,50 Meter
Eine einzige Tür führt in diesen Raum der von zwei großen aus Marmor erbauten Altären dominiert wird, auf jedem Altar stehen zwei silberne Figurinnen die einer Magier mit Stab, einen Krieger mit einem Zweihänder, einen Priester mit Streitkolben und eine Amazone mit Bogen zeigen. Auch hier besteht der Boden aus Granitplatten, diese sind aber weniger abgenutzt als in Raum 1.

Das Rätsel in diesem Raum
Der rechte Altar ist Weiß während der Linke Schwarz ist. Über dem Türbalken ist eine Messingplatte angebracht wo zu lesen ist, im Schatten ist alles umgekehrt.
Mit den Figurinnen kann man zwei Dinge auslösen. Die Figurinnen müssen auf den Altären platziert werden (alle auf dem selben), um damit einen Effekt auszulösen. Auf dem weißen Altar müssen die Figurinnen in der selben Anordnung aufgestellt werden, wie sie auch in Raum 3 zu sehen ist, während auf dem schwarzen Altar rechts und links vertauscht ist.
Wenn die Figurinnen auf dem Weißen Altar platziert werden, öffnet sich ein Geheimfach in diesem,  wo man einen Streitkolben (reich verziert und das doppelte eines normalen Streitkolbens wert, dieser gehört Zur Statue in Raum 3) und einen Mondschlüssel finden kann.
Wenn die Figurinnen auf dem schwarzen Altar richtig platziert werden verschwinden die Gitterstäbe in Raum 5 im Boden und machen so den Weg zur Schatztruhe frei.
Wenn man die Figurinnen übrigens mit nimmt, erweckt man damit die Statuen in Raum 3 und diese Golem greifen die Charaktere an, wenn sie den Raum betreten.




3 Raum der Statuen
Größe: 6 x 7,50 Meter
In diesem Raum finden sich vier große Statuen eine davon zeigt einen Magier mit Stab (rechts oben auf dem Plan), einen Krieger ohne Zweihänder (Links oben auf dem Plan), einen Priester ohne Streitkolben (Rechts unten auf dem Plan) und eine Amazone ohne Bogen (Links unten auf dem Boden). Die Statuen entsprechen genau den kleinen Statuetten die sich auf den Altären in Raum 2 (Altarraum) finden, mit der Ausnahme das ihnen die Waffen fehlen.#

Das Rätsel in diesem Raum
Wenn man den Statuen die Waffen zurück bringt öffnet sich die geheime Tür zum Schatzraum, die Waffen finden sich in den Räumen 2 (Streitkolben), 4 (Zweihänder) und 5 (Kurzbogen). Die Charaktere hören das sich etwas schweres im Süden bewegt (die Geheimtür aus Stein öffnet sich).
Die Statue des Priester trägt am Gürtel seiner Robe einen Schlüsselbund, unter denen sich auch ein weiterer Mondschlüssel finden lässt.


4 Der Feuerraum
Größe: 7,50 x 4,50 Meter)
In diesem Raum finden sich zwei große Kamine in denen Feuer brennt. Der Boden besteht auch hier aus Granitplatten, diese sind jedoch von Ruß geschwärzt, insbesondere vor den beiden Kaminen, aber auch im Raum selber. Die drei Felder vor den Kaminen lösen eine Feuerfalle aus, wenn man sie betritt sprüht Feuer aus dem Kamin (jede Falle kann zweimal ausgelöst werden und verursacht 2W6 Schaden).
Über dem Kamin rechts befindet sich ein Zweihänder (eine ordentliche Waffe die schön verziert ist und deshalb das doppelte Wert ist). Wenn der Zweihänder aus seiner Halterung genommen wird, erheben sich aus jedem Kamin zwei Feuerelementare die sich auf die Charaktere stürzen und diese vernichten wollen, diese Elementare sind immun gegen die Feuerfallen und sie lösen diese auch nicht aus.
Im Feuerraum kann auch am einfachsten einer de geheimen Durchgänge zum Rundgang entdeckt werden, da man am Holz Brandspuren erkennen kann, wenn man die obere Feuerfalle aufspürt.


5 Gitterraum
Größe: 3 x 7,50 Meter
Der Raum wird durch massive Gitterstäbe aus Stahl getrennt, die zu schmal sind um hindurch zu schlüpfen. Ein kleiner Charakter hätte vielleicht eine Chance wenn die Gitterstäbe ein wenig verbogen werden (Schwere Stärke-Probe) und er sich selber mit Öl einschmiert (dann muss ihm noch eine schwere Probe auf Geschick gelingen). Eine andere Möglichkeit wäre es natürlich auch die Gitterstäbe durch den Mechanismus in Raum 2 im Boden verschwinden zu lassen.
Hinter den Gitterstäben findet sich eine Truhe, die mit einem guten Schloss gesichert ist, und in der sich ein Kurzbogen (für die Amazone, hübsch anzusehen und das doppelte eines normalen Kurzbogens wert) und ein Brecheisen befinden. Unter der Truhe befindet sich ein weiterer der Mondschlüssel.


6 Der Schatzraum
Größe: 7,50 x 6 Meter
Der Geheime Schatzraum kann nur über den Rundgang erreicht werden und ist mit einer schweren Tür aus Stein gesichert. Der Raum kann auf zwei Arten geöffnet werden, wenn die Tür entdeckt wird kann sie mit einer sehr schweren Probe auf Schlösser Knacken geöffnet werden, dann muss sie nur noch mit einer schweren Probe auf Stärke geöffnet werden.
Die andere und elegantere Methode ist es, den Statuen in Raum 3 (Raum der Statuen) ihre Waffen wieder zu bringen, woraufhin sich die Tür öffnet.
Im Schatzraum finden sich vier Truhen, in denen Schätze von der Gilde deponiert wurden, unter anderem 200 Goldstücke und für jeden Held ein Heiltrank. Dazu können noch zwei weitere Magische Gegenständen dort gefunden werden.
Als letztes findet sich hier auch noch der Letzte der gesuchten Mondschlüssel. Die Truhen sind alle verschlossen und die beiden Kisten in den Ecken, zusätzlich mit einer kleinen Sprengfalle (2W6 Schaden) gesichert.




So, das war es. Ich bin ja mal gespannt, wie sich meine Abenteurer schlagen werden. Werte habe ich mir größtenteils gespart, die müsst ihr euch selber raus suchen, diese sind auch nicht im pdf zu finden.

Grüße

Cordovan

Freitag, 10. Juni 2011

Wieder eine neue Karte!

Hallo,

ich habe mich noch einmal eine Stunde hingesetzt um eine weitere Karte für unsere D&D-Runde zu basteln. Ich möchte diese auch anderen zugänglich machen, vielleicht hat ja jemand dafür Verwendung?


Zudem gibt es noch eine neue Dungeon-Karte. Der "Keller der Gefahren" ist ein kleines Gewölbe das von einer Abenteurer-Gilde benutzt wird um die Fähigkeiten von Anwärtern zu prüfen. Wenn ich dazu komme folgt in den nächsten Tagen auch noch eine Beschreibung.

Grüße

Cordovan

Mittwoch, 8. Juni 2011

Spielereien: Der Tempel

Hallo,

noch eine weitere Spielerei von mir, hat den folgenden Dungeon erschaffen. Ich benutze diesen als Einsteiger-Dungeon für mein Savage Worlds Fantasy-Setting. Der Tempel diente einst zur Vereherung eines Totengottes, dessen Glaube jedoch schon vor Jahrhunderten ausgerottet wurde.

Doch die Kammer sind inzwischen wieder bezogen worden und zwar von einem Nekromanten, der hier seinen finsteren Machenschaften nachgeht. Ihm dienen einige Orks die hier zusammen mit ein paar Untoten auf tapfere Helden warten.



Es folgt demnächst noch eine Beschriftung und eine Beschreibung der Räume, für Leute die den Dungeon schon vorher benutzen wollen, füge ich hier noch eine Spielerkarte (ohne Raumausstattung ein).


Wie immer sind Meinungen und Kritik erwünscht.

Eine neue Karte!

Hallo,

um meine Gimp-Skills ein wenig zu schulen, habe ich ein wenig mit dem Programm herum gespielt und ein Karte für meine bald startende Savage Worlds Fantasy-Runde.


Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis auch wenn es an einigen Stellen, noch Verbesserungsbedarf gibt.

Wie gefällt euch die Karte?